Liebe Freunde gepflegter Getränke,
nun ist es ja bald 2015 und das nächste V- Rod Meeting rückt langsam in den Focus. Ich habe mir deshalb gedacht, diesbezüglich die letzten neun Meetings mal ein wenig Revue passieren zu lassen, vor allem für die Die vielleicht von Anfang an dabeiwaren und auch für die, die sich noch nicht sicher sind, ob das was für sie sein könnte. Ich lade auch alle ein, die noch die eine oder andere Anekdote auf Lager haben, sich hier einzubringen, damit wir über den Winter ein klein wenig Kurzweil in das Forum bringen können.
Die Idee zu einem deutschlandweiten V- Rod Meeting stammt vom Autor dieser Zeilen und war natürlich völlig eigennützig. Zu der Zeit war ich so ziemlich der einzige V-Rod Fahrer in meiner Gegend...
Ich habe die Idee dann im Milwaukee- Forum gepostet und alle fanden die Idee gut. Das damalige Forumsmitglied Guido L. erklärte sich sofort bereit, die Organisation mit Location, T- Shirts usw. zu übernehmen. Das erste Meeting fand im September 2006 auf einem Zeltplatz in der Nähe von Marburg statt. Also Zelt, Schlafsack und Luftmatratze in die Ortlieb- Rolle gepackt und auf gings bei herrlichstem Spätsommerwetter gen Westen...
Wenn ich mich richtig erinnere sind wir so um die dreißig Leute gewesen, liebevoll bekocht von Guidos Frau. Am Samstag führte Käptn Blaubär die ganze Horde auf kleinen und kleinsten Nebenstraßen gen Wetzlar wo der ortsansässige Freundliche in einem großen Einkaufszentrum eine Harley-Ausstellung organisiert hatte. Ich fand sie, wie sicherlich auch die meisten Besucher, hoch interessant. Man hatte sogar eine Replika des Schuppens aufgebaut, in dem der Legende nach alles begann. Auf dem Parkdeck war ein Harley-Treffen organisiert, auf dem meinereiner dann ganz spontan den Pokal den Preis für die weiteste Anreise gewann
Ein anderes Forumsmitglied (Letti) war dann so freundlich, den Pokal für mich in Empfang zu nehmen und mir abends am Lagerfeuer feierlich zu überreichen...
Am Samstag Abend oder vielmehr Sonntag Früh lagen dann bis auf den Organisator und einen weiteren Teilnehmer, alle in den Federn, als Guido auf die Idee kam, das Ganze doch noch mit ein wenig Heavy Metal aufzupeppen, was bei einigen Leuten auf mehr oder weniger harsche Kritik stieß, denn wir waren a) nicht alleine auf dem Platz und b) war es, glaube ich, halb 4 Uhr morgens.
Nach einem ausgiebigen Frühstück in einer nahegelegenen Raststätte machten sich dann am Sonntag alle wieder auf den Heimweg...
Fortsetzung folgt...