Fussbremshebel verstellen

  • ich habs gemacht und kann es nur empfehlen !!
    Ca. 1 Std. wenn Du handwerklich geschickt bist, Material 0
    Solltest Du interesse haben melde Dich per PN.


    Gruß
    Karuso

  • ...also gut, ihr habt es so gewollt.


    Nicht nur macht die VROD viel Spass, ab und an bin ich auch anlässlich des Ami-Engineerings echt irritiert.


    Wie ist das denn nun mit dem Bremspedal? - der Teil steht so steil im Wind, dass man den Fuss extrem nach hinten kippen muss, um es zu erreichen/zu bedienen. Im WWW habe ich nirgendwo ein "Pedal" (also dieses Alu-Gussteil) gefunden, welches verstellbar ist, sodass man den Teil, auf den man die Fussspitze beim Bedienen drückt, deutlich weiter nach rechts sowie nach untern bekommt.


    Ist hier ein Metallurgie im Forum der etwas zum Thema "Alugussteil erhitzen und bei 1.230 Grad vorsichtig verbiegen - dann über 17 Stunde bei 70% Luftfeuchtigkeit und 21 Grad Außentemperatur langsam abkühlen lassen"!


    Gruss
    G



    P.S.: Ich vermute mal, dass ich nicht der Einzige bin, dem die Nichverstellbarkeit des Pedals missfällt - also Leute: schreib' mal was dazu!

  • Wenn man die Fußrasten 100 mm nach vorne verlegt paßt das Bremspedal perfekt. :thumbup:

    "Frauen sind wie Zigaretten. Zuletzt sammelt sich das ganze Gift im Mundstück."


    George Bernard Shaw * 26. Juli 1856 in Dublin, Irland; † 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence

  • zum einen verstellen wie oben beschrieben, oder wenns nicht reicht:




    gibts beim gleichen anbieter für den gangtoni.


    gruss

  • ...hmm, ein paar Ansätze sind das schon, aber: Die ebay Teile passen aber laut Hersteller nicht auf die Muscle mit dem Originalkühler und das Kürzen vom Teil 15 am Bremszylinder müsste man mal prüfen. Aber ich befürchte, dass das alles bei mir (7,5 cm vorverlegt) nicht reicht, um das Pedal deutlich unter die Fußsohle zu bringen.


    Aber am Thema bleibe ich dran, zumal ich dann in den USA doch nicht ein paar Hinweise gefunden habe:


    Hier hat der User Archage1 eine Lösung vorgestellt, bei der das Pedal sehr weit nach unten kommt und der Fuss bei normaler Fahrt ein halbes Zoll über dem Pedal "schwebt". Das wäre die Pedallage, die ich mir auch vorstelle.


    Gruss
    G

    Gruss
    G

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  • ...hast ja recht Gero mit dem Schwebefuß. Aber wenn ich Deiner Argumentation konsequent folge, wäre nie eine Harley Davidson auf meinem Hof gelandet! Und wir wissen doch alle, dass wir Kompromisse (Schmierung des Lenkkopflagers, Lack am Ausgleichsbehälter...die Liste ist ewig) eingehen müssen und bei HD das Thema "Umbau" nun mal auch stark kultiviert wird.


    Gruss


    G

    Gruss
    G

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  • ich würde als erstes mal dort anfragen wo ich mein Geld hingetragen habe, ob es sich evtl. um eine fehlkonstruktion handelt oder das ganze so beabsichtigt ist.


    habsch jemacht, aber harley meinte nur das wäre so gewollt....
    die Aussage bekam ich beim ESD, Stoßdämpfer, Telegabel, Bremshebel, Licht..... ;(

    Alkohol löst keine Probleme. Das tut Milch aber auch nicht!

  • Aber ich befürchte, dass das alles bei mir (7,5 cm vorverlegt) nicht reicht, um das Pedal deutlich unter die Fußsohle zu bringen.

    Wenn Du schon vorverlegte Fußrasten hast, sieht die Situation doch etwas anders aus als auf der von Docrod eingefügten Grafik!?
    Ich habe die Vorverlegung von RideHardRod. Bei denen wird der sich durch die Vorverlegung größere Abstand (zwischen Aufnahmepunkt am Pedal und Betätigung Bremszylinder) mit einem Umlenkhebel überbrückt. ( annähernd bananenförmiges Stück Flachstahl mit 2 Bohrungen) Da dieses ohnehin nur eine Materialstärke von vielleicht 3 oder 4 mm hat, kann man sich doch einfach einen kürzeren Umlenkhebel selbst anfertigen. Das ist dann wahrscheinlich sogar sinnvoller, als an den Originalteilen der Bremsanlage etwas zu kürzen, falls man das Ganze mal wieder rückgängig machen will.

  • Den "Bananenhebel" hat meine Konstruktion auch. Ich werde mir das mal genauer anschauen. Vielleicht kommt das Pedal tatsächlich "weit genug runter", wenn man jenen Hebel kürzt (und vielleicht ist das ja auch die Lösung, die Karuso weiter oben meinte).


    Gruss


    G

  • Wenn man den Hebel kürzt, muß man ohnehin mind. 1 Loch neu bohren. Besser ist es deshalb wahrscheinlich, sich gleich einen neuen Hebel zu fertigen und den alten für einen eventuellen Rückbau aufzuheben.
    Ich bin zwar selbst aus Zeitmangel noch nicht dazu gekommen, weiß aber schon recht genau wie ich es mache. In der Garabe habe ich ein paar Streifen aus 0,7 mm Zinkblech, dieses dünne Material eignet sich bestens für die Anfertigung von Schablonen und lässt sich einfach bearbeiten. Wenn die 1., 2. oder auch dritte Schablone dann so ist wie der Hebel später sein soll, wird dieses auf eibeb Flachstahl übertragen, mit der Stichsäge zugeschnitten, geschliffen und gebohrt. Wer sich das spätere Pulvern sparen will und Zugriff auf das entsprechende Material hat, nimmt gleich Edelstahl. ( und hat dafür mehr "Spaß" beim Sägen... )

  • ...das war doch eine rhetorische Frage, oder ;-) Klar kenne ich den, habe ja auch was reingeschrieben - aber die Sachen in der USA bestellen und dann hier von meinem Schrauber einbauen lassen ist nicht so mein Ding.


    Mein Schrauber hat eine Lösung, bei der das Bremspedal quasi in dem gewünschten Winkel nach vorne gedreht wird, sodass es beim Fahren auch unter dem Fuß ist. Sobald ich hier weiter bin, geben ich gern ein Signal.


    Gruss


    G

  • Ob ich an meiner "Bremsanlage" etwas ohne TÜV-Segen verändern würde bezweifle ich....bei Versicherungsschutz kommt solch ein Bauteil sicherlich auf den Prüfstand....und wenns dann nicht TÜVkonform ist.....tztztzzzzzz ?(

  • da scheissen sie dich bei gelegenheit sowieso an. Hab 20 jahre versicherungen verkauft und einiges mitbekommen was kunden so berichten.
    Aber wenn dir der bremshebel wegen ner dämlichen bastelei abbricht und du dann abschmierst.... hast du mein bedauern eh nicht.