TomTom vs. Becker in kurvenreiche Strecke

letztes Jahr kam ja das TomTom Rider mit der Funktion "kurvenreiche Strecke" raus. Ich habe es gekauft und ausführlich u.a. in Kärnten getestet. Mit dem Ergebnis war ich absolut unzufrieden. Bei der Einstellung "kleine Straßen" fuhren wir auch aspahaltierte Feldwege und kleinste Nebenstraßen und bei der Einstellung "mittlere Straßen" ignorierte es z.B. die wunderbare Kurvenstraße von Faak zum Einstieg in die Nockalmstraße und führte uns anstelle dessen auf die parallel laufende, ziemlich gerade Bundesstraße. Daraufhin habe ich das Teil in der Bucht versenkt.

Jetzt gibt es das Rider 400 mit angeblich ganz neuer Funktion. Ob das Thema "kurvenreiche Strecke" ebenfalls neu programmiert wurde, konnte ich im Internet nicht finden.

Gleichzeitig kommt das Becker 4.mamba (Hersteller: United Navigation, die auch Falk herstellen) mit dieser Funktion auf den Markt.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Thema "kurvenreiche Strecke" dieser beiden Geräte im Vergleich?

PS: mich interessieren wirklich nur diese beiden Geräte. Wenn jemand sehr zufrieden mit dem alten TomTom oder seiner Navi-Software auf dem Handy ist und vielleicht auch überhaupt kein Navi benötigt, freut mich das sehr und er kann mir das gerne bei einem Bierchen in Manebach erzählen. Die Mühe, es hier niederzuschreiben, muss er aber nicht auf sich nehmen.

1. Erfahrungsbericht mit dem TomTom Rider 400 (neueste Version):
Hardware, Optik und Display sind vom Allerfeinsten! An der linken Seite des Displays erscheint während der Routennavigation eine Leiste mit Gesamtentfernungs-km zum Ziel, Entfernung zur nächsten Tanke auf Route und Blitzerwarnung. Sehr praktisch!
Ich habe das Rider 400 auschließlich wegen der Funktion "kurvenreiche Strecke" / "spannende Route planen" gekauft und nun 10 Tage lang Erfahrungen damit gesammelt. Mein Fazit: beim Rider 400 funktioniert diese Funktion erheblich besser als beim Rider 2013. Die gefahrenen Routen waren gut und in bekanntem Terrain häufig nahe am Optimum, also fast so, wie ich sie als Ortskundiger auch gefahren wäre. Klar, einige Ausnahmen gab es, aber selbst die am Gerät testweise geplanten Strecken in den Alpen waren bei mittlerer Kurveneinstellung ganz gut. Toll ist auch, dass man tatsächlich wunderbar Rundkurse planen kann.

das soll beim Garmin 390 oder 590 nicht so gut funktionieren, teilte mir ein Garmin-Besitzer, der den Vergleich direkt gemacht hat, übers Garminforum mit.

Die TomTom-Foren sind voll von enttäuschter Kritik zum neuen Rider, aber viele der Beschwerden konnte ich bei meinem nagelneuen Gerät nicht feststellen. Vielleicht sind sie durch das neueste Update behoben worden. Funktionen, wie das Übertragen und Abfahren von am PC geplanten Routen (viel in Foren kritisiert) sind mir nicht wichtig, das konnte schon immer mein Garmin am besten! Das war noch nie die Stärke des TomTom. Überrtragung auf Headsets und Sprachansagen sind mir auch unwichtig, weil ich mich auf dem Motorrad nicht vollsülzen lassen will - also, momentan tendiere ich dazu das Gerät zu behalten. Mittwoch läuft die 14-tägige Rückgabefrist ab....

habe jetzt auch die ersten paar Tausend km hiter mir, in Deutschland und jetzt in den USA, ud bin sehr zufrieden, insbes. die Funktion "spannende Route" funzt viel besser als die bisherige "kurvenreiche Route" beim Rider 2013. Vergleich zu Becker und Garmin: in diesem Punkt ist TomTom meilenweit voraus.

V-Rod-Egon schrieb:

Kann man den Steckkartenplatz auch dazu nutzen, während der Fahrt Musik zu hören? Oder das Handy mit der Musik via Bluetooth koppeln?

Weiß ich nicht, da mich das nicht interessiert. Habe zwei geile Basslautsprecher von J & H, die ich immer während der fahrt höre und die sind voll analog.
Aber schau mal in die Navi-Foren der Hersteller. Da findest du bestimmt die Antwort.