Aus der Traum

  • Was für’n Tag – wer heut nicht gefahren ist, wann dann?

    Womit sich auch die immer gleiche, zweite Frage stellt : wohin?


    Ein ‚neues Auto’ steht auf dem Einkaufszettel, was aber zur Muscle passen muss! Und schon ist das Ziel klar : hinüber ins Elsass zum Meister ins Atelier.


    Um 8.30 Uhr parkt V-Roder (der eigentlich kein V-Roder mehr ist – aber das ist eine andere Geschichte … ) vor der Tür und gleich geht’s los. Auf kurvigen Nebensträßchen durch den noch kühlen Schwarzwald, dann südlich von Rastatt auf einer ehemaligen Eisenbahnbrücke über den Rhein nach Frankreich. Pusteröhrchen haben wir dabei, Verbandsmittel auch – auf’s Warndreieck haben wir verzichtet. Man merkt sofort, dass man in Frankreich ist : hübsche, gepflegte Dörfer, überwiegend Fachwerkbau, und doch immer wieder diese vereinzelten skurrilen Betonsünden. Nicht diese hier

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    Nach 3,5h flotter Fahrt endlich am Ziel und erstmal sich stärken, im Freien natürlich.

    Weil’s keine Sonnenschirme gab, war der letzte Happen noch genauso heiß wie der erste.


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    Nach kurzem Stadtrundgang (des Meisters Museum öffnet erst am 2.Mai …) dann zum Ziel der Begierde : in diesem schlichten Häuschen baute er sein allererstes Auto, heute logiert hier das Headquarter.

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    Leider durften wir nicht ins Allerheiligste, der einzige Eingang ist dafür gar nicht ausgelegt, ist quasi nur für Lieferanten. ‚Echte’ Kunden – wenn sie sich überhaupt die Mühe machen – landen mit dem Heli direkt vor dem Atelier. Das war natürlich ‚ne Riesen-Enttäuschung : auf die 2,6 Mio $ Stückpreis spar ich schon lange, aber wenn jetzt auch noch der Heli dazukommt, dann seh’ ich schwarz …

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    Weil die Klügeren immer nachgeben wird gemacht, was die Dummen wollen.
    Jetzt stell ich mich auch dumm ...