Naja, um es vielleicht mal auf den Punkt zu bringen:
Was ist besser, ein schlecht platzierter Fußbremshebel (von mir aus mit ABE oder TÜV) mit dem man durch das Umsetzen des Fußes wertvollen Bremsweg verschenkt, oder einen Eigenbau-Umlenkhebel mit "passendem" Fußbremshebel?
Meiner Meinung nach ist das eindeutig der Eigenbau-Umlenkhebel mit dem "passenden" Bremspedal. Das ist jedoch meine subjektive Einschätzung; wer meint daß es ohne ABE oder TÜV-Segen nicht geht / viel zu gefährlich ist / im Fall der Fälle durch die Polizei, die Versicherung, den Bundesgrenzschutz, das FBI oder die UNO angreifbar wäre, sollte vielleicht sein Fahzeug grundsätzlich besser im Serienzustand belassen.
Daß die Umsetzung mit entsprechendem Sachverstand ausgeführt wird und nicht schlechter sondern besser als die vorherige Ausführung sein sollte, ist aus meiner Sicht selbstverständlich. Wie der Graue es schon mal so schön formuliert hat: Wer sich nicht ganz sicher ist, was er da tut, sollte es besser bleiben lassen oder die Arbeiten bei einer (vertrauensvollen) Werkstatt ausführen lassen. Das gilt bei einem Motorrad nicht nur für offensichtlich sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsen o.ä., sondern eigentlich für fast alle Veränderungen.
Es ist eigentlich wie immer, wenn man etwas "macht"; man sollte genau wissen was man tut (oder besser lässt) und daß man dafür in der Verantwortung für sein Handeln ist. ( bzw. gegebenenfalls dafür zur Verantwortung gezogen wird)
