Beiträge von Posi

    Tjo min Lütten,


    nu will ik di ok seggn:

    To dien Geboortsdag wünsch ik di allens Gode, Gesundheit un veel Glück för de nächsten dreehunnertfievunsösstig Daag.

    Proost:!::prost:

    Jeeaaahh! Baumi is back!


    Nun weiß ich auch, warum ich mich die letzten Monate so desorientiert gefühlt habe, unser Road-Captain fehlte einfach! :demut:


    Bezüglich Ausfahrt bin ich natürlich gern dabei. :thumbup:

    @Joachim:

    Daß ich es mal geschafft haben soll Dich zu inspirieren, haut mich ja jetzt glatt aus den Socken...


    Schöne Berichterstattung und auch die Bilder gefallen mir gut. So hatte ich mal die Möglichkeit mir Deine Moppeds mal richtig in Ruhe anzusehen, sonst habe ich sie ja immer nur von hinten gesehen... ;)






    Interpretation der Lernmethode „Versuch und Irrtum“ (Try and error):

    „Laß mich, ich kann das alleine!!!“

    ...

    ...

    ...

    „Oh, kaputt!“

    Ach „Gisi“,


    wann kommst Du endlich zu der Erkenntnis, daß auf dem ganzen chrom-blinkenden Geraffel kein Segen liegt?

    Darin liegt wohl auch der Grund dafür daß Du Deiner „Ziege“ einfach nicht den Gnadenschuß geben kannst.

    Wahrscheinlich bist Du durch das ganze Gefunkel „verblendet„ und siehst (trotzdem sich Deine „Ziege“ jedesmal etwas neues einfallen lässt) immer nur das Gute (nämlich das Funkeln) daran?!

    Teil 2:


    Nun ist das mit Hubraum und Leistung ja so eine Sache, man kann sich wunderbar daran gewöhnen und merkt: "Haben ist besser als Brauchen."; man möchte also beim nächsten Mopped nicht unbedingt weniger davon haben.


    "Hochbeinig + ein bißchen Leistung" war zu der Zeit nicht so wirklich breit aufgestellt, zumindestens wenn man die Italo-Exoten u.ä. mal außen vor lässt.

    Nach Probefahrten mit der BMW GS 1150 und der Triumph Tiger ist es dann geworden:



    6.) Honda Varadero SD01

    Im Gegensatz zu dem Mitbewerbern war hier die Sitzhaltung OK und der Windschutz tauglich; das Einzige was nichts taugte war das Fahrwerk.

    Das ließ sich dann jedoch noch mit relativ überschaubarem Aufwand bewerkstelligen: Vorn progressive Federn von Technoflex + steiferes Öl rein und hinten ein White-Power-Federbein und schon hatte man ein ganz anderes Fahrzeug.

    Anschließend die Sitzbank noch aufgepolstert und Koffer + Topcase ran und schon war das Ding tourentauglich

    Mit diesem bin ich dann auch wirklich kreuz und quer durch Europa gegondelt.

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    - auf dem Weg nach Kroatien (Ist schon praktisch wenn noch jemand mit dem Auto dabei ist und man die Koffer dort in den Kofferraum (deshalb heißt der doch schließlich so?!) packen kann...


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    - Auf dem Weg nach Schottland (diesesmal ohne Begleitfahrzeug) zur Großwild-Jagt


    05.jpg

    Habe das "Großwild" wirklich erlegt; (es hat sich aber auch nicht wirklich stark gewehrt)...



    7.) Da war doch noch was...: KTM 620 LC4:

    KTM 620 LS4 SC 2.jpg

    Das war dann nur "nebenbei" als Spaßmopped ohne groß nachzudenken gebraucht erworben, frei nach dem Motto: "Ich war jung, dumm und hatte das Geld."

    Spaß hat dieses Teil wirklich gemacht, vor allem abseits der Straße.

    Auf Asphalt wird man mit der grobstolligen Original-Bereifung nicht wirklich happy, ab 80 km/h macht es keinen Spaß mehr und ab 110 km/h braucht man Mut. (Wenn man dann bedenkt daß die KTM theoretisch knapp 160 km/h laufen würde, liegt einem nichts ferner als dieses ausprobieren zu wollen...)


    Im Gegensatz zu den Jahrzehnten davor war dieses Modell auch unkapriziös und zuverlässig, zumindestens wenn man es halbwegs regelmäßig nutzte.

    Da dieses bei mir nicht der Fall war, habe ich zunehmend immer mehr Ärger mit dem Startverhalten nach längeren Standzeiten gehabt, ständig war irgendetwas im Vergaser verharzt und verklumpt und musste gereinigt werden. (Wie sie mir damals bei KTM erzählten war das doch die Umstellung auf den E5-Kraftstoff verursacht, bei längeren Standzeiten bilden sich selbst aus diesen 5% Bio-Anteil schon aggressiver Zersetzungsprodukte gegen welche der Vergaser nicht dauerhaft beständig ist...)



    8.) VRSCDX 2014

    Über die Jahre hatte sich der Zustand meiner Kniegelenke dahingehend verschlechtert, daß ich selbst auf der Honda Varadero keine langen Touren mehr schmerzfrei machen konnte, es musste also wieder etwas anderes her.

    Im Sommer 2014 hatte ich auf einer Schweden-Tour noch neidisch auf die lang ausgestreckten Beine eines Kumpels auf seiner umgebauten Harley geschielt und gesehen, daß man auch mit ausgestreckten Beinen Mopped fahren kann.

    Nun wieder der bereits erwähnte Aspekt Leistung - Haben ist besser als Brauchen und damit war ich bei der Night-Rod.


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    Da Harley Nord mir nicht wirklich entgegenkommen wollte, habe ich sie dann in Holland bestellt und dort abgeholt (unterm Strich war immer noch eine vierstellige Ersparnis drin.)


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    So stand sie dann jungfräulich, mit Kesstech und vollgetankt bereit.


    03.JPG

    Die hinteren "Luftpumpen" mussten gegen etwas vernünftiges getauscht werden.


    Ach da war doch noch etwas mit "Touren fahren"?!

    Für den nächsten geplanten Trip nach Portugal musste das Eisen dann noch in eine "Street Glide für Arme" umgerüstet werden. Sicherlich, über Geschmack lässt sich trefflich streiten, aber damit kann man wirklich reisen:

    04.jpg


    So, nachdem ich jetzt hoffentlich genug zur allgemeinen Belustigung beigetragen habe, würde ich mich natürlich noch über viele Beiträge anderer Mitglieder freuen...

    :rocker:

    Na gut, dann hier mal meine "Ergüsse", Teil 1

    (Wenn ich vorher gewusst hätte wie lange es dauert alle Fotos herauszusuchen, hätte ich mal lieber behauptet daß ich vorher noch nie ein Mopped gehabt hätte; angesichts meines "Fahrstils" hätte mir das auch sicher jeder abgenommen...:))


    Vorweg muß ich anmerken daß es von den ersten Moppeds leider keinerlei Fotos gibt, ich musste mir dazu halt welche aus dem Web "leihen".


    1.) MZ TS 150

    Mit 16 (vor Erwerb des Führerscheins) für 1.200,- (Ost-)-Mark erworben. Ich habe mir halt gedacht es kann nicht schaden schon vor dem Führerschein etwas Fahrpraxis zu sammeln...

    01 TS01.jpg

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    So wie die hellblaue sah sie beim Erwerb aus. Das konnte natürlich so nicht bleiben und musste erstmal "customized" werden.

    Also Eisensäge angesetzt und erstmal den hinteren Kotflügel abgesägt, den "Eisbecher"-Hauptscheinwerfer gegen einen vom ZT300 (Traktor) getauscht, hinten die (längeren) Federbeine von der Frontschwinge des ES rein, angewinkelte Armaturen (mit Drehzahlmesser!!!) montiert, Lackteile in freundlichem Schwarz geduscht und die Kanten mit Silber nachgesprayt, Auspuff gekürzt und hochgebogen, Seitengepäckträger der S51 montiert und aus 2 Gepäckträgern der Schwalbe einen neuen, angewinkelten konstruiert.
    Das Ganze dann mit verchromten (hochgesetzten) Lampendreiecken und dem Chrom-Spiegel vom Lada garniert, war das dann (im Rahmen meiner Möglichkeiten) optisch schon mal akzeptabel.


    Auf die Sachen mit Überströmkanäle mittels Bohrmaschine und Stahlwolle-"Wurst" polieren und dem ersten "Ram-Air"-System (bestehend aus Taucherschnorchel und Haushaltstrichter) will ich hier lieber nicht weiter eingehen, sonst wird der Beitrag vom Mod noch in die Sparte "Kurioses" verschoben...



    2.) MZ ETZ 250

    01 MZ_ETZ250.JPG

    Mit 18 durfte man dann "offen" also mehr als 150 ccm fahren, also nächstes Mopped .

    Damit hatte ich dann endlich den Längsten.:thumbup:

    Genaugenommen den längsten Auspuff aller Fahrzeuge überhaupt.


    Auch dieses Teil wurde nach meinem Gusto, diesemal Richtung Chopper umgebaut, leider habe ich weder vom Original noch vom Endzustand noch Fotos. Das einzige Foto welches es vom Endzustand gab hatte ich der Versicherung geschickt, um den Zustand des Fahrzeuges zu dokumentieren, als sie mir 1991 gestohlen worden war. Da die Versicherung damals dann letztendlich nur aufgrund des Foto-Beweises über 1800,- (West)-Mark für ein altes Ostmopped ausgezahlt hat, kann der Umbau nicht so wirklich schlecht gewesen sein....


    Nein, so sah sie nicht aus:

    02 40fd2385a213b4e239321de46b847ba0-1.jpg


    Nun werden wahrscheinlich einige sagen: "Naja, aus so einem Einzylinder-Zweitakter kann man doch ohnehin keinen Chopper machen".

    Daß das so nicht ganz stimmt, zeigt mal folgendes (ebenfalls geliehenes) Foto (da ist es dann zumindestens schon mal ein Zweizylinder):

    03 MZ-502-Chopper-Eigenbau.jpg




    3.) GSX-R 750 W (Baujahr 1992, die erste wassergekühlte)

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    Leihweise eine Saison das Mopped vom Kumpel gefahren.

    Was mich an dem Teil fasziniert hat, war die Beschleunigung, das war es denn aber schon. Für meine langen Beine ist das schon mal nichts, wenn man bei jedem Tankstop erst mal Minuten braucht um wieder Durchblutung in die unteren Extremitäten zu bekommen...




    4.) Dr. Big (Suzuki DR 800 S)

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    Das Teil passte dann schon besser; 86 cm Sitzhöhe, handlich und Federwege die wirklich alles schlucken. Mit der "Big" bin ich dann auch bis an die Cote d´Azure gefahren und muß sagen daß das Ding durchaus reisetauglich ist.

    Vielleicht mit Ausnahme der Sitzbank: Damit auch eigentlich zu kurz Geratene beim Anhalten mit den Fußspitzen auf den Boden kommen, hat Suzuki die Sitzbank vorn arg schmal gemacht. Als ich damit über 1600 km am Stück von Südfrankreich aus zurück gefahren bin musste ich die letzten hundert Kilometer schon im Stehen fahren und die nächste Nacht auf dem Bausch schlafen....




    5.) Pan European

    Da mich das Reisen mit dem Mopped begeistert hat, sollte dann (Ende 1996) ein "richtiger" Tourer her.

    Mmmhh, für BMW fühlte ich mich irgendwie noch nicht als genug, die GoldWing war irgendwie "oversized", aber da gab es von Honda doch noch etwas eine Nummer kleiner?

    Das Dumme war nur, dieses Modell gab es zu der Zeit nur in 3 Farben: schwarz, dunkelgrün und weinrot.

    Schwarz sah bei dem "Plastik-Brummer" nicht aus, das Dunkelgrün eher nach Forstfahrzeug, also fuhren alle Pan Europeans in weinrot durch die Gegend.

    Nun kennt ihr das ja: wenn das schon alle so fahren ist das irgendwie nicht so prickelnd, wenn Du auf dem Parkplatz dein Mopped erst nach dem Kennzeichen von anderen unterscheiden kannst, auch nicht.

    Also, im Herbst eine Pan European neu gekauft, im Winter gleich auseinander gerissen und in dem Azzurro-Blau von Mercedes lackieren lassen; das hatte bis dahin noch keiner:


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    Auf der ersten richtigen Tour an die französische Atlantikküste kam dann leider die Ernüchterung:

    Sicherlich ein wundervolles Touren-Mopped mit einem turbinenartig hochdrehenden V4-Motor, aber mit dem Kniewinkel werde ich mit meinen langen "Gräten" und den zwischenzeitlich unfallbedingt lädierten Kniegelenken nichts.

    Die Überlegung war dann recht einfach: Wenn Du mit solch einem Teil keine Touren fahren kannst, brauchst Du es auch nicht; also weg damit und wieder etwas Hochbeiniges her.


    to be continued...

    Auch wenn von vielen (Unwissenden?) das Gegenteil behauptet wird, einige wissen schon daß man mit einer (seriennahen) Rod durchaus kommod reisen kann.


    Die Frage ist halt nur immer: "Wie verstaut man das Gepäck, so daß es sicher sitzt und man sich nicht irgendwo die Lackierung versaut?"


    Da ich das Bagster-System bereits auf meinen vorherigen Moppeds genutzt habe, davon überzeugt bin (und auch noch Tankrucksäcke dazu hatte) hatte ich mir dann auch für die Night-Rod eine Bagster-Tankschutzhaube gekauft. (Diese hat eingearbeitete Halterungen, woran sich die Bagster-Tankrucksäcke einfach und unkompliziert einklicken lassen.)

    Nun werden diese Tankschutzhauben selbst i.d.R. mit Gurten am Lenkkopf und auf dem Tank (bzw. bei der Rod auf dem Airbox-Cover) verschnürt, das gefiel mir bei der Rod nicht so wirklich.

    Da das serienmäßige Airbox-Cover selbst sich innerhalb von Sekunden werkzeuglos montieren oder demontieren lässt, kam ich auf die Idee, mir einfach ein zweites Cover zu besorgen und die Bagsterhaube von einem Sattler fest darauf verkleben zu lassen. (Hintergrund war natürlich, nicht das Original-Cover so zu verändern, daß man wieder problemlos auf "Original" zurückbauen kann.

    Gesagt, getan= Zweites Airbox-Cover erworben, die Schriftzüge abbauen, die Haube vom Sattler aufkleben lassen und danach die Schriftzüge auf der Bagster-Haube fixieren.

    Ursprünglich war das eigentlich nur für eine große Tour nach Portugal vorgesehen, tatsächlich habe ich dann das Bagster-Airbox-Cover auch danach drauf behalten und mit einem kleinen Tankrucksack für den Alltagsgebauch genutzt. (Das ist schon recht praktisch, wenn man Regenhose, Sonnenbrille, Zigaretten, Kleinkram u.ä. immer schnell griffbereit verstauen kann.)


    Als ich mir dann ein "2 Zimmer, Küche, Bad-Modell" (Street-Glide) gekauft und die Night-Rod in Zahlung genommen werden sollte, habe ich diese dann wieder komplett auf Original zurückgebaut. (Umbauten, bessere Federbeine u.ä. werden i.d.R. bei Inzahlungnahmen mit "nichts" oder "so gut wie nichts" bewertet.)


    Da mir der Platz in der Garage langsam knapp wird habe ich nun mal alles mögliche an nicht mehr benötigten Teilen aussortiert, dazu gehört auch das hier angebotene Airbox-Cover.


    Auf den folgenden Fotos sollte man das Aussehen und den Zustand gut beurteilen können.

    Mir fallen dazu zwei erwähnenswerte Punkte ein:

    1.) Als der Sattler die Bagster-Haube aufgeklebt hatte, ragten an den unteren Kanten noch ein paar Millimeter lackierte Fläche heraus. (Der Sattler behauptete, er hätte die Haube vor dem Aufziehen schon erwärmt und so stark wie möglich gezogen, aber mehr wäre nicht drin gewesen.) Da ein heller Lackstreifen zwischen scharzer Bagster-Haube und schwarzem Rahmenrohr natürlich blöd auffällt, habe ich die beiden Längskanten mit schwarzem Silikon nachgezogen und angeschrägt. Das erfüllt seinen Zweck und fällt im montierten Zustand auch nicht auf.

    (Das was am hinteren Ende unter der Bagster-Haube hervorragt, wird ohnehin vom Sitz verdeckt.)

    2.) Irgend ein "Honk" meinte wohl bei meinem geparkten Moppel mal zu schauen ob man die Schriftzüge von der Haube abgenippelt bekommt, dabei hat er am linken Schriftzug einen kleinen "Knick" hinterlassen. Das ließ sich zwar wieder ran drücken, die (ehemalige) Knick-Kante sieht man bei genauem Hinsehen jedoch trotzdem als feine Linie.


    Mann, so viel Text für einen Artikel...

    Lange Rede, kurzer Sinn: Bite das Teil hier an, meine Preisvorstellung liegt bei 150,-€.

    Kontaktaufnahme bitte über PN.


    Fotos:



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    @...Posi…. ich warte noch auf Bilder von Deiner schönen Vespa :headbanger:


    Hau mal einen raus happy


    *69

    Kommt schon noch; ich muß nur erstmal am Wochenende zur Garage kommen und die mühsam im Tetris-Verfahren einsortierten Dinger wieder auseinander flechten, damit ich Fotos machen kann.


    Ich hätte ja liebend gern ein Foto von meinem Auto reingestellt, aber (frei nach Angelo):

    Isch abe gar keine Auto!“

    (Glücklicherweise lässt mich mein Arbeitgeber mit einem alten Dienstwagen meiner Wahl durch die Gegend fahren. Ich bin da aber auch recht genügsam; solange das Ding Leder, Automatik, Anhängerkupplung, Navi, Popo-Wärmer, Stern auf der Haube und vor allem eine Tankkarte hat, bin ich auch schon zufrieden...:engel:


    Da sieht man aber auch gleich, was bei so viel körperlicher Nähe (Stichwort: „ErIch“= vorne er und hinten ich) herauskommt, 1969 gab es kein Covid 19.....

    Film-Zitat von einem Meister:


    „Mann, Wernäh, wass stells su dich so an?!

    Da nimmssu son Stükk Draht un tüddels das so an!…“

    :thumbup:

    Vielen Dank auch an die, die "heimlich" was geschickt haben.

    Gern geschehen.

    Du glaubst ja gar nicht wie heimlich ich das gemacht habe, um auch nur nicht gegen die DSGVO zu verstoßen:

    Aus Gründen der Vertraulichkeit und des Datenschutzes habe ich die Nachricht als mail ohne Inhalt, ohne Anlagen und ohne Betreffzeile nicht direkt an Dich, sondern an irgendeine unbekannte mailadresse geschickt.

    Meinst Du, die kommen mir trotzdem auf die Schliche:?: =O

    Hallo Klausi 1960:


    auch wenn ich (wie schon einige andere hier im Forum) nicht viel auf die Aussage „passt nicht“ deines Harley-Händlers gebe, solltest Du zumindestens vorher kurz checken ob das der richtige Lenker für dein Bike ist oder ob es ein anderes Modell sein müsste. (Meines Wissens nach gibt es den Z-Lenker bei Fehling in mind. 3 verschiedenen Höhen und in verschiedenen Durchmessern.)

    Du findest bei Fehling auf der Website aber alle relevanten Daten (Maße) für die verschiedenen Typen um das abgleichen zu können.

    Relevant sind für dein Bike 2 Sachen:

    Passt das Tacho zwischen die Spitzen des Z-Lenkers? -> Tachobreite messen und mit dem lichten Zwischenmaß aus den Fehling-Daten abgleichen.

    Durchmesser?: -> Wenn ich mich recht erinnere, hat die Rod einen zölligen (Durchmesser 25,4 mm) Lenker. Das heißt, daß dein neuer Lenker (zumindestens) im Bereich der Aufnahme und im Bereich der Griffe und Armaturen den Gleichen Durchmesser haben müsste.

    Du könntest somit dann den Z-Lenker mit (durchgehend) zölligem Durchmesser nehmen. Zumindestens meinem Geschmack nach (da bin ich dann wohl nicht allein) sieht dieser aber vielleicht etwas „spiddelich“ aus.

    Optisch besser wirkt der Z-Lenker in 1,25 Zoll Durchmesser; damit bei dir alles passt muß er aber im Bereich der Aufnahme und der Griffe auf 1 Zoll reduziert sein. Und, wen wundert es, auch so etwas gibt es bei Fehling.

    Wenn Du dann die Typ-Bezeichnung vom passenden Lenker notiert hast, kannst Du damit gucken welcher Händler ihn dir für welchen Preis verkauft.

    Viel Erfolg!


    @ Herr Gisbert:

    War das jetzt hilfreich genug? ;)

    Und ich dachte immer daß die meisten Harley-Fahrer mit dunklen Sonnenbrillen fahren wäre, damit das dann „böse“ aussieht.


    So kann man sich täuschen; das ist wohl immer nur zum Selbstschutz falls jemand mit den Kellermann Attos vor einem fährt....S9

    ... und Kabelverlegung geht mit einer Kette als Hilfe ganz gut....

    EINSPRUCH, Euer Ehren:!:


    Also mit genau dem Z-Lenker von Fehling (sogar in 1 1/4 Zoll Durchmesser) hatte ich bei meiner Fat Bob das „Vergnügen“, die Kabel einzuziehen.

    Ganz gut“ geht da schon mal garnichts; die Kabel da durch zu bekommen hat mich etliche Stunden gekostet.

    Nun ist ein Z-Lenker von der Geometrie ja ohnehin schon mal „bescheidener“ geeignet um die Kabel im Lenker um die beiden spitzwinkligen Ecken zu bekommen. Der größte Störfaktor ist jedoch, daß die Schweißnähte nach innen ragen und richtig scharfkantig sind.

    Das mit dem „scharfkantig“ ist hier keine Untertreibung: Beim ersten Versuch kam ich zwar um die erste Ecke, danach ging es aber ums Verrecken mit Ziehen und Schieben nicht um den zweiten Knick. Na gut, also das ganze wieder heraus gewrangt, aber was ist das? Die Kabel haben ja gar keine Isolierung mehr!

    Mit einer 11mm Inspektionskamera kam ich von beiden Seiten zumindestens jeweils bis zum ersten Knick und konnte mir dort das Dilemma ansehen; so wird das also nichts.

    Die Schweißnähte von innen zu entgraten ist einfach nur ein Job für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat. Angefangen mit „normaler“ Kette, weiter mit Gewehrkette und später mit Korund-Schnur sitzt man dann stundenlang da und zieht die Sachen hin und her, um den scharfen Grat zu entfernen.

    „Abkürzungs-Versuche“ funktionieren leider nicht wirklich; die Schweißnähte sind anfangs so scharfkantig daß eine Gewehrkette nicht rüber rutscht und Korund-Schnüre einfach durchgeschnitten werden.

    Letztendlich habe ich es mit Kette und Unmengen Silikonspray irgendwann geschafft die Kabel da durch zu bekommen; das hat aber wie schon erwähnt etliche Stunden und Nerven gekostet und hat mit „ganz gut“ so rein garnichts zu tun.

    Wenn ich jetzt daran denke daß der Lenker für die Rod noch einen Viertelzoll dünner ist, mag ich nicht glauben daß es dort einfacher geht.


    @Klausi1960:

    Ich will Dir das hier nicht ausreden; Dir sollte nur vorher bewusst sein daß innenliegende Kabel bei diesem Lenker eine Menge Arbeit bedeuten...