Beiträge von ZAPPA

    Wer schonmal Gummibärchen in Cognac eingelegt hat weiss dass daraus eine der schlunzigsten, glibberigsten und ohdumeinegütigsten Substanzen moderner Alchemie entsteht. In eine Bowle geschmuggelt ist das ein entzückendes Partyvergnügen.



    Wer schonmal versucht hat ausgehärtetes Silikon zu entfernen - in der Regel mit Terpenen aus Orangenschalen etc.) - weiss dass ein ähnliches Produkt wie ein Knautschriegel aus der Glibberbibb-Pudding-Fabrik entsteht. Keine Chance das Dreckszeug loszuwerden, wird nur immer rotziger und hält sich immer noch verzweifelt am jeweiligen Untergrund fest. (Und in der Bowle kann mans auch nicht loswerden)


    Jetzt bin ich ja noch nicht ganz senil und hab nat. gegoogelt. Ausser dem Tipp mit den Terpenen (hab ich in der Werkstatt, nutzt aber nix) fand ich nur noch den Tipp mein Bauteil im Innern eines Neutronensterns auszukochen.
    Jetzt frag ich Euch ob ihr noch ne Idee habt wie das einfach zu machen ist. Funktioniert zB. heissentlacken oder was könnte da gehen. Nat. hab ich schon alles wo ich beikam mit Messer und Schabeklinge so gut es geht gereinigt.
    Also, was iss nu????


    Gruß vom Zappa


    PS: Die Überschrift wurde bewusst so formuliert damit ihr überhaupt meinen Fred anschaut.
    PPS: Korrektur nicht mein Fred ist gemeint sondern dieser Thread.

    Hallo Grauer, bei mir wird gerade das Thema Batterie aktuell. Nicht an der Rod sondern an der Buell. Inzwischen hast du ja deine Li-Batterie ne Weile. Bist du soweit zufrieden? Und falls ja welchen Typ hast du dir gekauft? Falls du zufrieden bist gibts für mich keinen Grund lang bei anderen Marken zu stöbern.
    Gruß vom Zappa


    Allgemeine Frage: Per Suchoption habe ich nichts gefunden. Hat gerade jemand die Original-VRod Batterie ausgebaut rumstehen und kann mir die Abmessungen sagen?
    Danke.

    Dank einem haarigen, schnurrbebarteten Schrauberling von der Schwäbischen Alb der in seinen Kellerverliesen noch einen nur geringfügig angeschimmelten (Edelschimmel !!!) Vorderreifen für mich gehortet hat und ihn mir im Tausch gegen ein kontrolliertes Drogenexperiment auf Weissweinbasis zur Verfügung stellen will.
    Ich will wirklich nur meinen letzten noch nagelneuen Dunlop Hinterrreifen in Ruhe runterfahren und keine Mischbereifung verwenden. Als ich meine VRod kaufte haben die ersten angefangen auf fettere Räder umzusteigen. Ich fahr gerne mein Sägeblatt und konnte mir über Ebay damals einen Riesenberg Reifen kaufen. Die meisten wie neu und alle spottbillig. Das hat garnichts mit Geiz zu tun aber warum dick Kohle hinlegen wenns die Gummis zu der Zeit überall gab. Das Beste war ein BMW-Händler, von dem bekam ich Vorderrad, Hinterrad, 3 Bremsscheiben, Pulley usw. alles nagelneu samt Felgen für zusammen 100 Euro. Ich hab auch in Zukunft nicht vor auf die dicken Walzen umzusteigen, wieso sollte ich auch. So ein guter Fahrer bin ich nicht und bin daher schmalbereift gerne weiterhin unterwegs.
    Zum Schluss wünsche ich Euch allen ne schöne und unfallfreie Saison.
    Euer Zappa

    Eine Schweissnaht MUSS UNBEDINGT verflext, verzinnt oder verspachtelt werden damit es gut aussieht. Bricht die Schweissnaht dann und ein wertvolles Teil oder ein wertvoller Mitmensch kollert über die Straße ist das traurig! Aber Hilfe naht, denn es kann erneut geschweisst, geflext etc. werden, irgendwann hält das oder man baut was ganz Neues. In dem Sinne habe ich inzwischen eine Lösung meines Problems gefunden und der Fred kann getrost ins ewige Vergessen übergehen.
    Gruß vom Zappa (der immer noch sein Bike putzt)


    PS: Lieber Graywolf, danke für deine Hilfsbereitschaft. Jetzt gehts noch gerade so, aber irgendwann werde ich dein Helfersyndrom mal ausnutzen (nur ein ganz klein wenig). Danke.

    Bei mir warens normale metrische Schrauben. Nimm eine als Muster mit und hol dir ne längere, verzinkte Innensechskant-Schraube im Baumarkt. Gibts auch in Edelstahl, der hält aber nicht soviel Scherbelastung aus. Um sicherzugehen habe ich mir normale verzinkte geholt.
    Drücke einfach die Gewinde alt und neu gegeneinander, dann siehst du gleich ob sie übereinstimmen oder ob tatsächlich bei dir UNC- oder UNF-Schrauben verbaut wurden.

    Da kommt auch kein Weib hinten drauf - die soll sich selber ein Motorrad kaufen, wo kämen wir denn da hin.



    An den Rastenhalter soll nur ein Blech ca. 2 x 2 cm angeschweisst werden. Wenn ichs nicht mit bloßen Händen wieder abreissen kann wäre das ausreichend.


    Aluschellen? Um mein Rohr? Und dann noch ne Anhängerkupplung für nen russischen Nachläufer (ums Weib reinzupacken) oder was? Ich hab nach Schweissen gefragt nicht nach Alu, Bindedraht, Kabelbinder oÄ. Bevor ich mir das ans Bike schnüre binde ich den ganzen Hobel mit Stricken aus den Peniswurzelsehnen angolanischer Katzenäffchen zusammen.


    Sir Muscle: Bei basisch grafitischer Umhüllung hab ich aufgehört zu lesen. Soll mein Kopf explodieren oder was? Ich kann dir bei Gelegenheit mal zeigen wie man aus nem leeren Zementsack und ner Handvoll Älbler Homegrown eine Mördertüte baut. Zeig du mir ob du schweissen kannst statt aus dem Handbuch für Dampfkesselrestauratoren zu zitieren.


    Könnt ihr mich nicht ein klein wenig ernst nehmen wenn ich ein solch immenses Problem habe. Ich geb mir doch solche Mühe.

    Ich weiss ohne Fleiß kein Schweiß. Aber jetzt komm ich gerade nicht weiter.
    Die Fußrastenhalter hinten sind aus Guß gefertigt. Schweissen mit normalem Schutzgasschweissgerät oder Elektroden ist da nicht drin. Das knallt und spritzt und das ist auch alles. Mit einer Gusselektrode gings dann so leidlich was ranzuschweissen, sieht zwar schlimm aus, hält aber und ist soweit ok, die Schweissnaht (eher Gebrösel) ist nicht sichtbar. Jetzt sollte ich noch ein kleines Stück Eisenblech, ca. 1,5 mm reicht, stabil anschweissen lassen. Und das sollte einigermaßen gut aussehen. Geht das mit WIG und was für einen Draht brauchts dazu oder was kann ich da machen lassen. Selber kann ich nicht schweissen und bevor ich zum Dorfschmied gehe wollte ich mal eure Meinung hören.
    Danke im Vorraus für sachdienliche Hinweise.
    Gruß Zappa
    PS: Kommentare die komplett am Fred vorbeizielen sind, wenn sorgfältig formuliert, natürlich auch willkommen. Aber zuerst bitte mal die Fachleute.

    Das mit dem Putzen musste jetzt einfach mal sein. Seit ich das Bike habe (2005) wurde immer kübelweise Häme und Spott über mich ausgeschüttet. Das hat schon angefangen als ich für meinen magnetischen Tankrucksack die fabrikneue Tankatrappe mit einer Handvoll U-Scheiben beklebt hatte. War in Faak der absolute Renner, ein Showbike im negativen Sinne hats da wohl noch nie gegeben.
    Inzwischen wurde allerdings schon gezweifelt ob unter all dem Hightech von Polo und Detlef Louis überhaupt ne Rod steckt oder evt. ne 450er Honda Scrambler aus den 70ern. Inzwischen habe ich die rechte Hälfte geputzt (jawoll mein Herr, da steckte ne Rod drunter) aber jetzt hab ich keine Lust mehr weiterzumachen.
    Nur wenn ich jetzt fahren will krängt die Maschine nach links, also dahin wo noch Dreck hängt, wie ein Schwimmbagger mit verklemmtem Steuerruder. Das ist alles nicht einfach, nein ganz und gar nicht.
    Und sparen muss nunmal auch sein. Heute ne Tube Alupolitur für 5 Euronen gekauft die rein garnichts taugt. Auftragen - abwischen - immer noch Schmodder und Fliegenkrusten. Das muss ich doch irgendwie wieder reinholen.
    Aber der nächster Satz Reifen wird dann was ganz modernes, so Metzeler oder so. Ihr könnt schonmal welche dieser HighTech-Socken für mich bereit legen. Aber zuerst werden meine Dunlop-Bestände runtergeschrabbelt.

    Ja, genau den Dunlop Sportmax fürs Vorderrad. Hat den jemand in meiner Nähe (Esslingen und Umgebung) in akzeptablem Zustand rumliegen? Ich rette ihn vor der Müllverbrennung, ich zahle sogar Geld dafür (wenns denn sein muss) und, unglaublich ich weiss, hole ihn sogar selber ab.
    Heute putze ich das erste mal mein Bike, 8 Jahre Patina gehen den Bach bzw. die Klospülung runter. So schwarz war mein Badewasser das letzte mal als mich Mutti aus der Sandkiste gezogen hat. Egal, nach Abschälen diverser Schmutzschichten, kam eine Pelle hervor die mein TÜVer nicht sehen darf. Und nächsten Monat brauch ich nen neuen Stempel. Da ich noch nen neuen Hinterreifen habe und keine Mischbereifung fahren will und auch als sparsamer Schwabe alles bis zum letzten Gummikrümel aufbrauche.... Jetzt gebt mir endlich so nen Reifen, aber Zack, Zack!
    Liebe Grüße von Eurem Zappa

    In den Dämpfern ist ein sehr hoher Luftdruck, da ghet nix mit Kompressor. Du brauchst ne spezielle Pumpe oder einen Händler der das hat. Wollte ich nicht.



    Textauszug: ...wurde jedoch bald auch von Motocrossern entdeckt und adaptiert....


    Ist länger her dass die Fournales in Mode kamen, sahen damals auch besser aus. Ein Freund von mir fuhr früher Crossrennen, den habe ich danach gefragt. Er meinte (allgemein, Fournales hatte er nicht) dass unter Belastung die Luft sich erhitzt, sich dadurch ausdehnt, der Dämpfer härter wird und er im Rennen damit schlechte Erfahrungen gemacht hat. Gut das war Crossrennen und du bist auf der Straße unterwegs. Dennoch, ich würds nicht ausprobieren.
    Gruß vom Zappa



    PS: die Dinger sind hässlich, aber das ist nur meine Meinung
    PPS: Früher wurden die beworben als von der Concorde-Technik abstammend. Die Concorde ist so tot wie ein Türnagel.....

    Ändere ich die Federvorspannung ändert sich der Punkt ab dem die einwirkende Belastung die Feder zum Arbeiten bringt, mit der Härte hat das nichts zu tun, da ändert sich nichts. Das gilt genauso für progressiv gewickelte Federn die zwar weicher anfangen zu arbeiten aber darüber hinaus genauso hart sind wie normal gewickelte. An meinen Wilbers sind je 2 Schräubchen, eines davon drehe ich immer ein wenig und dann wirds weicher oder härter.
    Aber ich gebe zu dass ich von dem ganzen Fahrwerkszeug wenig Ahnung habe und gebe den Weg hiermit wieder den Anhängern der Schraubenhakenwieauchimmerschlüssel wieder frei.

    Ändere ich die Federvorspannung ändert sich der Punkt ab dem die einwirkende Belastung die Feder zum Arbeiten bringt, mit der Härte hat das nichts zu tun, da ändert sich nichts. Das gilt genauso für progressiv gewickelte Federn die zwar weicher anfangen zu arbeiten aber darüber hinaus genauso hart sind wie normal gewickelte. An meinen Wilbers sind je 2 Schräubchen, eines davon drehe ich immer ein wenig und dann wirds weicher oder härter.
    Aber ich gebe zu dass ich von dem ganzen Fahrwerkszeug wenig Ahnung habe und gebe den Weg hiermit wieder den Anhängern der Schraubenhakenwieauchimmerschlüssel wieder frei.

    Ein Kneipenbesitzer will spät in der Nacht gerade dicht machen und abschließen als es an der Tür klopft.


    'Wir haben schon geschlossen!'
    'Ist ok, wir wollten nur fragen ob wir für ne Party 2 Zahnstocher haben können.'
    Der Wirt wundert sich etwas, nimmt aber 2 Zahnstocher und schließt die Tür auf. Draussen stehen 2 unglaublich verkommene Subjekte, sie nehmen die Zahnstocher, bedanken sich höflich und gehen weg.
    Kopfschüttelnd schließt der Wirt wieder ab und stellt die Stühle auf die Tische. Grad ist er fertig da klopft es wieder.
    Er öffnet und draussen steht ein verlottertes Etwas.
    'Na du willst sicher auch nen Zahnstocher.'
    'Nee, ich hätte gerne nen Strohhalm. Um die Ecke hat ne Besoffene alles vollgekotzt, aber die guten Sachen sind leider schon alle weg'

    Dafür gibts zB. bei Louis die Messer von Walther:
    Vor ein paar Monaten hab ich mir so ein Messer bei Louis bestellt. Im Katalog stand die (falsche) Aussage 'Sideclip kann entfernt werden'. Geht natürlich nur mit nem ganz speziellen Schraubendreher, aber ich hab den Clip abbekommen. Mich nervt so ein Clip.
    Die Schräubchen haben ein selbstschneidendes Gewinde das
    A: in dem besch...Alu der Griffschalen nie wieder hält und
    B: sind die Gewinde nicht tief genug und nix passt mehr.
    Zur Klinge: Das ist das erste Mal in meinem Leben dass ich ein Messer mit stumpfer Klinge gekauft habe. Und stumpf bedeutet dass man damit nichtmal ne Scheibe Salami abschneiden kann.
    Das von einem Waffenhersteller? Kann doch garnicht sein. Ich habe bei Walther angerufen um denen zu sagen was sie für einen Dreck bauen. Aber die bauen die Messer nicht. Die verkaufen Ihren Namen in Lizenz an die Firma Umarex die dann wahrscheinlich ne Hinterhofklitsche in Karatschi beauftragt hat ein Messer aus irgendwelchen Recyclingabfällen zu schnitzen.
    Mit Louis hatte ich auch Kontakt. Das Messer konnte ich nach meiner Bastelei nicht mehr zurückgeben, 25 Euro in die Tonne versenkt. Frage von Louis: Und was sollen wir jetzt machen. Meine Antwort: verkauft einfach nicht so einen Müll und erzählt euren Kunden nicht dass die Messer von Walther stammen.
    Dies nur als Entscheidungshilfe beim Einkaufen.
    Grüße vom Zappa