ventile einstellen

Moin Du altes Reptil,

heute schon Schnee geschaufelt? Mir hat ein sehr erfahrener V-Rod-Schrauber gesagt, dass die Ventilspielkontrolle bei 20/30.000 KM noch nicht erforderlich ist. ...Gero fragen !

WUFF

Servus, bei meiner Muscle Mj. 13 ist das Ventilspiel einstellen schon auf 24000 km erhöht worden.

ha ich bei 20.000 prüfen lassen. Hat mich einschl. der sau teuren dichtungen 450 euro gekostet. Ergebnis: unnötig.

Ein gefummel ist es alle mal. Gab aber auch einen Fred im Vtwin Forum darüber und einhellige meinung (nachgewiesen), das Ventilspiel Einstellen bzw. Kontrolle bei den Revo Motoren nicht nötig ist, weil es kein Problem darstellt. Finde den Thread nicht so schnell wieder, aber da waren Motoren dabei die mehr als 80000 gelaufen waren und das Spiel sämtlicher Bauteile mehr als noch in der Toleranz sind.

Was nicht heissen soll das man es nicht überprüfen sollte, aber ob mann sich an die vorgaben hält bleibt jedem selbst überlassen.

Edit:

Einen eigen Thread hab ich nicht gefunden, ist zerissen über mehrere Themen.

Hallo Zusammen,
Ich habe bei ca. 40.000 km das komplette Fahrzeug zerlegt. Dabei das Ventilspiel geprüft - Ergebnis: nicht nötig.
Und zum Selber einstellen viel zu teuer, da du die Einstellplättchen (wie bei VW) einzeln kaufen müsstest.
Harley verwendet Tassenstössel und diese Art von Einstellung ist nahezu Verschleissfrei.
Sollten die Ventile wirklich klappern sollte der Freundliche ran, oder um Kosten zu sparen den Motor selbst ausbauen und zum Freundlichen bringen.
Die Ventile können nur am ausgebauten oder stark teilzerlegten Motorrad eingestellt werden, sonst kann man die Ventildeckel nicht abbauen!
Also am besten Finger weg lassen, da dafür einfache Schrauberkenntnisse nicht ausreichen werden.

bei den vrsca modellen ist es tatsächlich gelungen einige schhrauben des motors so unter dem rahmen zu platzieren, das kein schrauber dran kommt. Und wenn doch so ein "verbohrter" Kunde an unkritischen stellen, und die sind tatsächlich unkritisch, dann 2 Löcher bohrt, bekommt man zwar die schrauben raus, aber die deckel über den nockenantrieb zu puzzeln macht jeden schrauber narrisch. Daher kein wunder wenn HD im service dann mal eben 400 euro aufruft. Wobei sie IMMER die Dichtungen mit den eingeklebten aluteilen wechseln und dafür alleine schon 100 euro verlangen. Der kunde der sich dann die kleinen totenköpfchen etc auf das hässliche alu geklebt hat muss auch das dann noch ersetzen. Was für ein glück, das in den modellen ab 2006 der rahmen dann geändert wurde. Aber sehr viel besser ist es damit auch nicht geworden.
Die erlösung von dem übel: vor 80.000 einfach ohne kontrolle rollen lassen. Danach mal zart nach horchen. Das gerassel das einige als problem haben, kommt nicht von den ventilen sondern über die kettenspanner die zusammen mit der steilen nockenkurve der rod dann schon mal geräusche wie ein sack muscheln macht. Ist ein bisschen bauart bedingt und kein grund zum verzweifeln. Ein offener helm löst auch das problem.