Gänge springen raus

  • Hi,
    ich hatte die Tage bei meiner nrs die Schaltwelle getauscht weil, diese außen an der Verzahnung abgebrochen war.
    seitdem habe ich das Problem wenn, ich schalte springt der Gang raus und ich muss mehrmals versuchen zu schalten bis er drin ist.
    1., 2.und 5. Gang sind ohne Probleme schaltbar bzw. Springen nicht raus.


    Was denken Die Fachleute schaltgabel? Schalttrommel?


    Die Schaltstange habe ich schon überprüft die ist nicht verbogen.

  • im Ami und im Milwaukee forum ist das so beschrieben:


    Also die Welle kriegt man nach links raus - Moped hab ich dafür auf den Heber gestellt (gerade) dann läuft kein Öl raus oder vielleicht nur ein bisken... weiß ich nicht mehr so genau. Dichtring entfernen (mit spitzem Schraubenzieherchen), dann Seegering raus (mit Seegeringzange)... dann kann man die Welle raus ziehen... ich hab dann zur Sicherheit bevor die Welle die Schaltgabel ganz frei gab, einen dünnen steifen Draht (Schweißdraht 1,5 mm) rein geschoben damit die Schaltgabel, die auf der Welle sitzt, nicht nach unten wegkann sobald die Welle ganz raus ist (fraglich ob der Draht überhaupt notwendig ist, da Schaltgabel von Feder gehalten wird).


    Neue Welle (etwa 120Euro im Jahr 2012) reinschieben und gleichzeitig Draht raus ziehen... nach 30 Sekunden leichtes kippen und drehen der Welle ist die Schaltgabel auf den Vielzahnteil der Welle gerutscht. Diese ganz rein schieben und mit Seegering sichern, neuen Dichtring drauf drücken, fertig!


    Es sollte also eigentlich alles passen wenn du beim Umbau nicht das Klacken eines sich in die Untiefen verabschiedenden Bauteils gehört hast.

  • Nach dieser Anleitung habe ich das auch gemacht. Ging nicht ganz so leicht hat aber geklappt.
    Ich denke da wo ich hängen geblieben bin, wo nach die schaltwelle auch abgebrochen war ist noch etwas im Getriebe verbogen :thumbdown:

  • da sitzen Schaltgabeln die du mit der Welle bewegst. Um die zu verbiegen braucht es nackte Gewalt. Aber irgendwas wird da sein. Die Welle hat ja eigentlich nur eine Stellung in der du sie mit etwas Gedrehe einsetzt.
    Das Handbuch weist auch nicht auf irgendwelche Vorsichtsmaßnahme hin.
    sm03b.pdf


    Na mal sehen wer da noch Erfahrungen gemacht hat.

  • naja, der Motor hat drei Haltepunkte und dann noch ein paar Stecker und Verschraubungen. Wenn du da ne Anleitung brauchst bist du schon auf dem falschen Weg.
    Lad dir eines der Handbücher runter wenn dir das hilft. Auszugsweise können dir aber auch bestimmt Leute hier aushelfen.
    Dann musst du ja noch zerlegen und auch wieder zusammensetzen. Dazu sind ein paar Einstellarbeiten nötig. Zumindest die Steuerketten sollte wieder passend auf die Nockenwellen etc.
    So online ist Hilfe dabei schwierig.
    Such dir besser jemanden der sich mit solchen Sachen ein bisschen auskennt. Sonst hast du hinterher noch mehr Trümmer rumliegen als vorher.

  • An das Getriebe kommst du ran, ohne die Steuerzeiten zu verändern. Die Kurbelwelle bleibt im oberen Gehäuse.


    Bewegt sich die Schaltwelle nach Betätigung von allein in die Mittelstellung? Schick mir deine Kontaktdaten, dann schnacken wir mal.

  • So nach langen warten kam ich jetzt dazu den Motor zu öffnen.


    Und ich denke auch den Fehler gefunden zu haben, auf dem 2 Bild unten rechts, die Feder hat wohl die vorspannung verloren

    Dateien

    • IMG_3337.JPG

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    • IMG_3340.JPG

      (951,16 kB, 50 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • weil die das bei geöffnetem Motor machen. Im Milwaukee Forum war es so beschrieben als dort jemand im Einbauzustand gemacht hat



    einen dünnen steifen Draht (Schweißdraht 1,5 mm) rein geschoben damit die Schaltgabel, die auf der Welle sitzt, nicht nach unten wegkann sobald die Welle ganz raus ist (fraglich ob der Draht überhaupt notwendig ist, da Schaltgabel von Feder gehalten wird).

  • Irre ich hier oder postest du mein Foto und nicht eins von Deinen eigenen Teilen?
    Es würde Sinn machen, weil man dann ne Change hat, zu erkennen was defekt ist.
    Es gibt beispielsweise diverse Fälle mit gebrochenen Federn, wenn da ein Stück vom geraden Ende fehlt, dann resultiert das in ungenügender Vorspannung.